Die epitop medical GmbH ist vielleicht noch nicht sehr bekannt, aber wir haben seit 2005 in vielen Projekten verschiedene Modelle zur Vernetzung begleitet und getestet. Unser zentrales Ziel war es immer, Lösungen zu finden, die sich nachhaltig selbst finanzieren und von allen Teilnehmern gelebt werden.
Wir haben natürlich nicht nur Erfolge verzeichnet, sondern auch Fehlschläge, auf die wir aber genauso stolz zurückblicken wie auf unsere Erfolge.
Regelmäßig bekommen wir heute noch Anfragen für Vernetzungsvorhaben, die technisch sehr anspruchsvoll, aber nicht selten von der technischen Seite gedacht sind. Nicht alles, was technisch machbar ist, macht auch wirklich Sinn – nicht, wenn man das Ziel hat, die Versorgung gemeinsam zu verbessern.
Entsprechend haben wir bei unserer Produktentwicklung und Projektbegleitung zentrale Ziele ausgemacht, an der die gesamte Weiterentwicklung und alle eingehenden Projektanfragen gemessen werden. Diese beinhalten im Wesentlichen die Entlastung der Leistungserbringer, die stärkere Einbindung der Patienten, die Reduktion von Kosten und die Nutzung von Daten. An diesen Highlights messen wir unsere Leistungen und Produkte.
In unserer zunehmend vernetzten Welt wächst auch bei unseren Patienten der Wunsch, aktiver in die eigene Behandlung eingebunden und besser informiert zu sein. Zahlreiche Studien zeigen, dass eine intensive Aufklärung der Patienten zu einer deutlich gesteigerten Compliance und Therapietreue und damit auch zu besseren Behandlungsergebnissen führt.
Unsere Erfahrungen der letzten zehn Jahre haben uns gezeigt, dass die stärkere Einbindung von Patienten zwar nicht die wesentlichen Herausforderungen der Gesundheitsversorgung löst, aber dennoch vieles erleichtern kann.
Angefangen mit der Bereitstellung von Bildern, Dokumenten, Briefen o.ä. bis hin zur interaktiven Kommunikation mit Patienten – über die Infrastruktur von em.net kann all dies individuell abgebildet und auf das jeweilige Szenario zugeschnitten werden.
Mit dem stetigen Ausbau der Patientenintegration sichern wir mit der Meta-Akte em.net die lückenlose Abdeckung aller Segmente in der Datenkommunikation: von der versorgungsrelevanten Lebensakte in der Praxis, über die fallbasierte Fallakte für klinische Szenarien, bis hin zur Patientenakte zur direkten Einbindung der Patienten.
Während früher die meisten Praxen und Kliniken alleine aktiv waren, steigt die Zahl von Verbünden und als Unternehmen organisierte Leistungserbringer wie MVZ und/oder Praxis- & Klinikverbünde. Vor allem im niedergelassenen Bereich wachsen Strukturen mit neuen Anforderungen an Technologie und Infrastruktur. So müssen mehrere Standorte regionsübergreifend auf gemeinsame Daten zugreifen können, um sowohl ihre Patienten im Verbund einheitlich optimal betreuen zu können, aber auch Statistiken und Auswertungen über alle Standorte hinweg zu haben, um unternehmerisch steuernd tätig werden zu können.
Auch hier bietet die Meta-Akte em.net die optimale Plattform, um unterschiedliche Sektoren, lokale Softwaresysteme und Szenarien unter dem Dach einer gemeinsamen Akte unter zu bringen.
So können lokale Systeme bestehen bleiben, was den Ausbau und Wachstum Ihrer Infrastruktur erheblich erleichtert. Gleichzeitig erhalten Sie einen 360-Grad-Überblick über alle behandlungsrelevanten und wirtschaftlichen Daten Ihres Unternehmens.
Die Unterstützung traditioneller Schnittstellen sowie die stetige Integration moderner Kommunikationsprofile wie IHE gibt Ihnen die maximale Sicherheit, um sowohl bestehende Systeme einbinden zu können, aber auch für die Zukunft optimal gewappnet zu sein.
Die enge Kooperation mit Zuweisern ist eine der zentralen Herausforderungen und Erfolgsgaranten in der Versorgung. Das ist sicher keine bahnbrechende Erkenntnis. Oft wird jedoch der technische Aspekt der Vernetzung in den Vordergrund gestellt, in der Erwartung, dass die Kooperation dadurch fast automatisch besser wird.
Um eine Balance zwischen modernen Technologien und erfolgsversprechenden Kooperationsmodellen zu schaffen, bringen wir unsere gesamte Erfahrung der letzten zehn Jahre ein. In dieser Zeit haben wir sehr viele Projekte im Zuweisermanagement aufgebaut, gesteuert und begleitet und viel darüber gelernt, welche Modelle wirklich einen Vorteil für alle Beteiligten generieren und welche nur schön klingen, in der Praxis jedoch nicht funktionieren.
Bevor wir Ihnen ein Angebot unterbreiten, besprechen wir mit Ihnen im Detail Ihre Ziele und teilen unsere Erfahrungen. Nicht selten ergibt sich schon in diesem Gespräch eine Präzisierung der Fragestellung. Dann erst gehen wir in die Detailplanung und Angebotserstellung und binden uns auch gerne mit unserem Gebührenmodell an den Erfolg des Projektes. Wir tragen so ein höheres Risiko als es in unserer Branche üblich ist.
Das Thema künstliche Intelligenz ist aktuell in aller Munde und beschreibt viele zukunftsweisende Ansätze, vor allem in der Therapieunterstützung und Decision Support. Auch für uns sind die künstliche Intelligenz (KI) und intelligente Algorithmen sehr wichtige Themen.
In nur wenigen anderen Szenarien lassen sich KI-Modelle besser einsetzen und Nutzen generieren, wie beispielsweise in vernetzten Szenarien mit sehr großen Datenmengen.
Um die DSGVO-konforme Nutzung anonymisierter Daten zu ermöglichen, haben wir bereits bei Inbetriebnahme der Meta-Akte em.net die Einholung der Freigabe bei jedem Patientenfall initiiert. Über die zukunftsweisenden Einsatzmöglichkeiten der KI nutzen wir intelligente Algorithmen bereits heute auch in vielen pragmatischen Szenarien.
So verwenden wir lernende Algorithmen, um bei bestimmten Behandlungspfaden individuelle Risikoberechnungen für Patienten anzufertigen, auf denen angeschlossene Ärzte ihre Therapie aufbauen können.
Gleiches gilt für die Erkennung von identischen Patienten, auch bei fehlerhafter Eingabe von Stammdaten. Dies ist eine zentrale Funktion unseres einrichtungsübergreifenden Master Patient Index (MPI) und sichert die eindeutige Identifikation eines Patienten über viele Systeme und Standorte hinweg. Damit können die Daten korrekt zugeordnet werden.